«was ächt Schwyz»

Schwyz boomt, Schwyz pulsiert. Wir schreiben das Jahr 2024. Was ist passiert? Auf dem Hauptplatz herrscht reges Treiben, es ist Markt, die Menschen sind fröhlich, flanieren und unterhalten sich auf der Strasse und in den Kaffees. Plötzlich fällt den Passanten eine bunt gekleidete Figur vor die Füsse. Es ist ein Japanese. «Wer ist das, was ist das», fragen die Jüngeren?

Schwyz heute. Die Fasnacht lebt, die Fasnacht pulsiert. Mittendrin ein Japanese. Dieser bleibt jedoch unbeachtet, er wird gar ignoriert. Warum, was ist passiert? Auch der Seebner Negus und seine Haremsdamen sind ratlos. Ein Älpler und ein Musikant treffen auf den konsternierten Japanesen. Die beiden merken schnell, dass der einst so stolze Fasnächtler nicht am Niedergang seiner Gesellschaft nachtrauert, sondern sich grosse Sorgen um Schwyz und die Schwyzer macht.

Die drei machen sich auf die Reise um das Übel an der Wurzel zu packen und Schwyz in eine blühende Zukunft zu führen. Dies geht aber nicht ohne eine wichtige Figur der Schwyzer Fasnacht.

 

Zur Inszenierung

Autor Roger Bürgler hat von Beginn an gesagt, 2019 soll auf dem Schwyzer Hauptplatz ein Fasnachtsspiel und kein Japanesenspiel stattfinden. So ist es nun auch. «Was ächt Schwyz» ist als fasnächtliche Revue auf verschiedenen Ebenen mit Einbezug von viel Live-Musik, Gesang, Tanz, Lichtgestaltungen und Videoeinspielungen konzipiert. Unter der Leitung von Regisseur Urs Kündig, dem musikalischen Leiter David Bürgler, Choreografin Sonja Bolfing und der Illumination von Brigitte Roux wird «Was ächt Schwyz» ein kurzweiliges, fulminantes Spektakel.

 

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